Freitag, 11. Mai 2018

To Do Listen, so simpel und doch so effektiv

Liebes Coaching Tagebuch!

Das Frühstücksfernsehen hat sich angekündigt, Puls4 findet unser Angebot „mit mehr PS flirten“ sehr spannend und möchte darüber berichten. Uff, welche Ehre. Es wäre gelogen, wenn ich mich nicht geschmeichelt gefühlt hätte. Wenn die eigene Idee auch medial großen Anklang findet, dann ist es die Bestätigung, dass Cora (Single- Coach) und ich wirkliche Bedürfnisse getroffen haben. 
Das tut gut, stärkt unser Selbstbewusstsein und zu guter Letzt ist es natürlich auch eine wunderbare Werbung für unser Projekt.

Jetzt heißt es alle Vorbereitungen zu treffen. Eine To-Do Liste ist in diesem Fall sehr hilfreich, denn ohne Plan verliere ich mich häufig.

Eine ganz einfache Liste zum Abhaken, übersichtlich untereinander geschriebene von zu erledigenden Aufgaben. 
Der Sinn besteht in erster Linie im Selbstmanagement.

All meine bevorstehenden Aufgaben für den Dreh werden zuerst gesammelt, dann nach Relevanz sortiert und gewichtet.

Seminar – Teilnehmer*innen organisieren
Blogger*innen und Journalist*innen einladen
Koppel mähen
Fenster vom Seminarraum putzen 
Pferdezubehör waschen 
Scheune zusammen räumen und kehren
Heu ordentlich schlichten 
Pferde auf Hochglanz bringen 
mein Outfit aussuchen und bügeln 
Unterlagen vorbereiten und ausdrucken

Ich schreibe diese To Do Listen am liebsten zunächst in mein persönliches Büchlein. Darin vermerke ich alle wichtigen Ideen, Aufträge, Texte, Kontakte uvm. Ein ganz spezieller Stift unterstützt mich dabei. 
Meine einfache To Do Liste wird in meinem Kalender, ein ganz altmodischer Timer, übertragen. Alles was ich erledigt habe, kann ich dort abhaken bzw. durchstreichen.

Diese Listen sind deswegen so hilfreich, weil sie psychologisch wie ein externer Arbeitsspeicher funktionieren.

  • Meine ganze Konzentration und Aufmerksamkeit wird der Aufgabe gewidmet.
  • Durch das Abhaken bin ich nicht abgelenkt, ich verliere mich weniger in Unwichtigkeiten.

All diese Tätigkeiten gingen einfach von der Hand, ein weiteres Hakerl zu machen ist motivierend, spornt an, gibt Sicherheit und verringert Stress.

Dann war es soweit, ich habe gut geschlafen und fühlte mich ausgerastet, die ersten Sonnenstrahlen begrüßten den Tag. Sonnenschein hätte ich gerne vermerkt, lag aber leider nicht in meiner Hand. Aber der Wettergott meinte es gut mit uns. Strahlend blauer Himmel beim Morgen Café, jetzt konnte es wirklich los gehen.

Ein sehr einfühlsames Team von Puls4 ging mit uns die einzelnen Drehorte durch und ehe es wir uns versahen, wurden Interviews gemacht. Der theoretische Teil war geschafft, jetzt folgte die wirkliche Arbeit. Der erste Kontakt zwischen Kamerateam, Kamera und buntes Handmikro verliefen bedeutungslos. Ich dachte, dass diese vor allem für meinen Jungspund Wynono sehr interessant sein könnten. Zum Glück fühlte er sich von dem „pinken Ding“ nicht angezogen😉

Im Mensch- Tier Coaching Prozess vergaß ich total auf die Kamera und dadurch konnte ich ICH sein. Und ich kann es nicht oft genug sagen, diese Fellnasen überraschen mich immer wieder aufs Neue. Selbst in dieser Situation gaben sie ein ehrliches, unverfälschtes und kongruentes Feedback. Sie waren zu 100% bei den Teilnehmer*innen. 

Erst durch den Kontakt zu den Pferden konnten auch die Menschen ihre Nervosität verlieren. Alle ließen sich auf diese doch ungewöhnliche Situation ein und der Coaching Prozess konnte beginnen. Den therapeutischen Outcome könnt ihr diese Woche (Termin folgt) auf Puls4, Café Puls sehen.
Well done, you all did a great job. 

Nähere Informationen und Anmeldung www.estutgut.com